Am Anfang war der Blog …
Kaum war die Idee für einen Blog geboren, mit dem wir unseren Beruf bekannter machen und spannende Themen angehen können – zum Beispiel darüber, was wir interessant finden oder was die ehemals kleine, aber mittlerweile ziemlich gross gewordene Welt der Übersetzung bewegt –, stellte sich schnell die Frage: Wo anfangen?

Wer freie Hand hat, kennt auch die Furcht vor der leeren Seite – etwas, das wir als Übersetzerinnen und Übersetzer kaum kennen, da unsere Arbeit in der Regel auf einem Ausgangstext basiert, den wir je nach Auftrag übersetzen, anpassen oder neu schreiben. Da wir bei textocreativ auf Werbeübersetzungen spezialisiert sind, ist das Thema Transkreation für uns allgegenwärtig. Trans-was? Keine Sorge, wir stellen Ihnen diese Art des Übersetzens – unsere Spezialität – gerne in einem unserer ersten Artikel vor.
Darüber hinaus werden wir in den nächsten Monaten in unserem Blog aus erster Hand über verschiedenste Themen unserer Branche berichten, die sich in nur wenigen Jahrzehnten von der Schreibmaschine hin zur maschinellen Übersetzung gewandelt hat. So etwa über die neuesten technischen Entwicklungen, die Besonderheit von Übersetzungen für die Schweiz oder über neue Wörter, die sich immer mehr durchzusetzen vermögen. Das alles, sobald wir unseren Stapel an spannenden Themen sortiert haben :-).
Eine Flaschenpost in den Fluten des Internets
Dieser Blog soll so etwas wie unsere eigene kleine Welt, unser eigener kleiner Tummelplatz und süsser Zeitvertreib werden, wo wir ein paar Zeilen lang von uns erzählen können, ohne uns selbst zu ernst zu nehmen. Mit etwas Glück wird diese kleine Lektüre gelegentlich zu Ihrem Morgenkaffee, zum Warten auf den Bus oder zu Ihrer freien Zeit zwischen dem Wechseln der Windeln Ihrer Kleinen gehören – zu jener Lektüre also, die sie gerne aus der alltäglichen Flut an Informationen herausfischen.
Übrigens: Sie haben bestimmt schon Dinge von uns gelesen oder gehört, ohne es zu wissen – in einem Spot zur besten Sendezeit auf RTS zum Beispiel, auf Plakaten in der Berner Innenstadt, auf Flyern, die am Bahnhof Lausanne verteilt wurden, auf Websites beim Surfen im Büro oder zu Hause oder auf ganzseitigen Anzeigen in Ihrer heimlichen Lieblingszeitschrift bei Ihrem Coiffeur. Es ist ja nicht so, dass wir uns verstecken müssten. Aber die Welt der Übersetzungen funktioniert nun einmal so, dass wir im Verborgenen wirken und trotzdem unseren Ideen freien Lauf lassen. Mit unserem Namen unterschreiben wir dabei nie, und die Lorbeeren für unsere Kreativität überlassen wir gern unseren Kundinnen und Kunden. Danken Sie uns nicht dafür, denn dafür sind wir da.
Und vor allem für Sie.